Einladung zur Supervision

 

Supervision?   Was soll das denn!

Das Wort bedeutet so viel wie: 'Übersicht bekommen', oder 'etwas aus anderem Blickwinkel betrachten'.

In den 60er Jahren, besonders für Helferberufe entwickelt – hat man festgestellt, dass gerade Menschen (wie Sie), die diese wunderbare Arbeit machen, oft an ihren eigenen Bedürfnissen vorbei leben.

Dies führt zu Unstimmigkeiten mit Kollegen oder Vorgesetzten, Missverständnissen, Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Situation, die oft zu Überempfindlichkeiten auch im Privatbereich ausartet. Dann ist es nicht mehr weit zur Krankheitsbereitschaft und damit verbundenem Arbeitsausfall.

Kurz: Ein zufriedener Mitarbeiter hilft mit, positive Stimmung am Arbeitsplatz zu erzeugen und damit letztlich auch den Patienten zu stabilisieren.

Ich möchte Sie alle ermuntern, Ihre Anregungen oder Kritiken zu äußern. 
Was lag Ihnen schon immer mal auf der Zunge, trauten sich es aber nicht zu sagen?

In einer Atmosphäre des Wohlwollens – nicht der Anklage und Verteidigung – werden wir dann versuchen, mit mir als 'neutraler’ Person, Lösungen für ein noch besseres Arbeitsklima zu finden.

   

... und zum Schluss ...

Wir sind keine wertenden Schulmeister, oder gar Seelenspanner, die sowieso alles besser wissen.

Es wird natürlich keiner zur Mitarbeit gezwungen – es soll eher ein Forum für Sie werden, wo Sie in entspannter Atmosphäre mindestens so viel herausbekommen, wie Sie selbst bereit sind beizutragen.

  

Also nutzen Sie die Zwischenzeit um sich zu fragen:

Wie geht es mir eigentlich in der Praxis (Klinik), jenseits der Arbeit?

Was wollte ich schon immer mal sagen oder fragen?

  

Große oder kleine Dinge – Hauptsache Sie nutzen die Zeit, sich einzubringen.

  

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen.

  

  

  

  

Verfasser dieser Konzeption ist Winfried Jaegers. Jede (auch auszugsweise) Vervielfältigung bedarf der Zustimmung des Verfassers.

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